Star-Power an den Spieltischen: Prominente, die für Glücksspiele mit hohen Einsätzen bekannt sind
Wenn Stars nicht gerade auf der Bühne stehen, auf dem Spielfeld glänzen oder über den roten Teppich schreiten, suchen sie ihren Nervenkitzel manchmal ganz woanders an den Spieltischen dieser Welt.

In den VIP-Räumen von Las Vegas, Monte Carlo oder bei privaten Pokerrunden treffen sich bekannte Gesichter, um Einsätze zu platzieren, die einem den Atem rauben. Viele Prominente bringen dabei nicht nur Ruhm und Vermögen mit, sondern auch eine ausgeprägte Leidenschaft für das Spiel mit dem Risiko. Doch was zieht sie eigentlich dorthin und was macht diese Seite des Promi-Daseins so faszinierend?
Wenn Ruhm auf Risiko trifft
In dieser Rezension berühmte Persönlichkeiten mit einer Vorliebe fürs Glücksspiel zeigt schnell: Es geht nicht nur ums Geld. Natürlich spielen große Summen eine Rolle, doch oft steckt dahinter der Wunsch nach Adrenalin, Wettbewerb oder einfach das Bedürfnis, sich einmal ganz anders zu zeigen.
Michael Jordan, wahrscheinlich der größte Basketballspieler aller Zeiten, ist auch bekannt für seinen ausgeprägten Wettkampfgeist. Ob beim Golf, Blackjack oder bei Sportwetten die Einsätze sind hoch, manchmal sogar in Millionenhöhe. Stets stellt sich die Frage: Ist das nur ein Hobby, oder steckt mehr dahinter? Auch wenn man darauf nie eine klare Antwort bekam, ist sein Name eng mit der Faszination des Promi-Glücksspiels verbunden.
Ähnlich medienwirksam tritt der Rapper Drake auf. Er zeigt seine Wetten offen in sozialen Medien mit Fotos, Videos und Livestreams. Mal verliert er zwei Millionen Dollar bei einem UFC-Kampf, ein anderes Mal gewinnt er fast 18 Millionen bei einem Casino-Spiel. Ob inszeniert oder echt sein Interesse am Spiel ist unverkennbar. Und er genießt es, den Nervenkitzel live mit seinen Fans zu teilen.
Vom Pokerface zum Leinwandhelden
Nicht jeder Star zeigt seine Leidenschaft so offen. Leonardo DiCaprio etwa wird in Zusammenhang mit Glücksspiel nur selten in den Medien erwähnt nicht, weil er nicht spielt, sondern weil er es diskret tut. In abgeschirmten VIP-Räumen, weit weg von Blitzlicht und Kameras, spielt er angeblich gerne Poker oder Blackjack im kleinen, exklusiven Kreis. Diese Zurückhaltung lässt Raum für Spekulationen – und verleiht seiner Spielleidenschaft eine gewisse Eleganz.
Auch Schauspieler Tobey Maguire erlangte in Hollywood nicht nur durch seine Filmrollen Bekanntheit, sondern auch durch seine bemerkenswerte Poker-Fähigkeit. Schon lange bevor Bücher oder Filme wie Molly’s Game davon berichteten, war er in der Szene als ernstzunehmender Spieler bekannt. In seinem Umfeld zählten nicht nur die Einsätze, sondern vor allem Strategie, Konzentration und ein gutes Pokerface.
Sportgrößen wie Floyd Mayweather oder Tiger Woods lassen sich ebenfalls häufig bei Glücksspielen blicken. Mayweather zeigt seine Wetten gern öffentlich, während Woods lieber hinter verschlossenen Türen beim Blackjack hohe Summen setzt. Was sie vereint, ist der starke Wille zum Wettkampf – auch wenn es diesmal keinen Pokal zu gewinnen gibt.
Zwischen Jetset und Pferdewette
Dass Glücksspiele unter Prominenten nicht auf eine bestimmte Berufsgruppe beschränkt sind, zeigt das Beispiel von Reality-TV-Star Georgia Toffolo. Ihre überraschend erfolgreiche Pferdewette beim Cheltenham Festival macht deutlich: Prominente aus ganz unterschiedlichen Bereichen finden im Glücksspiel eine reizvolle Herausforderung, die alle sozialen Schichten durchzieht. Es geht um Risiko, Hoffnung auf Erfolg und manchmal auch um das bewusste Spiel mit dem eigenen Image.
Matt Damon hingegen nähert sich dem Thema eher analytisch. Für seine Rolle im Film Rounders tauchte er tief in die Pokerszene ein und blieb ihr auch danach verbunden. Bei ihm und anderen zeigt sich, dass Glücksspiel nicht nur ein Zeitvertreib ist, sondern echtes Interesse an Spielmechanik und Strategie wecken kann.
Fazit
Berühmte Persönlichkeiten, die sich dem Glücksspiel hingeben, gewähren faszinierende Einblicke in eine Welt, in der Glamour, Risiko und Individualität aufeinandertreffen. Für manche geht es um den Kick, für andere um den Wettbewerb und manchmal spiegelt sich im Spiel auch ihre eigentliche Karriere wider: hohe Einsätze, öffentlicher Druck und ungewisser Ausgang.
Ob öffentlich wie bei Drake oder diskret wie bei DiCaprio das Bild des Prominenten am Spieltisch ist vielschichtig und voller Gegensätze. Vielleicht liegt genau darin der Reiz: Im Spiel zeigen sich Seiten, die sonst nicht im Rampenlicht stehen. Menschlich, spannend und oft überraschend.