Resident Evil Reihenfolge

Die Resident Evil-Reihe zählt zu den einflussreichsten und langlebigsten Serien der Videospiel- und Filmgeschichte.

Ursprünglich 1996 von Capcom als Survival-Horror-Spiel entwickelt, fesselte sie die Spieler schnell mit ihrem packenden Gameplay, den kniffligen Rätseln und der mitreißenden Story rund um die finstere Umbrella Corporation und ihre tödlichen Viren.

Der Erfolg führte zu einem weitverzweigten Medien-Franchise mit Realfilmen, Animationsfilmen, Romanen und Merchandise-Artikeln.

Bekannt für die gelungene Mischung aus Horror, Action und Science-Fiction, ist Resident Evil zu einem kulturellen Phänomen geworden und bietet Fans packende Zombie-Kämpfe, unvergessliche Charaktere und eine einzigartige Kombination aus Film- und Spielerlebnis, die das Publikum weltweit weiterhin begeistert.

Die Ursprünge der Resident Evil-Reihe

Die Reihe begann 1996 mit der Veröffentlichung des ersten Resident Evil-Videospiels.

Die Mischung aus Survival-Horror, Rätseln und einer fesselnden Story begeisterte die Spieler und führte zu zahlreichen Fortsetzungen. Hollywood adaptierte die Reihe bald für die große Leinwand.

Der erste Resident Evil-Realfilm mit Milla Jovovich und Michelle Rodriguez in den Hauptrollen feierte 2002 Premiere.

Obwohl der Film Charaktere, Monster und Schauplätze aus den Spielen übernahm, wich er deutlich von der Originalgeschichte ab und führte Alice, eine neue Protagonistin, ein.

2008 begann Capcom mit der Produktion animierter Resident Evil-Filme, die sich enger an die Handlung der Spiele hielten. 2021 erschienen schließlich sowohl ein Animationsfilm als auch ein Realfilm-Reboot, die die Reihe weiter ausbauten.

Resident Evil-Filme in der richtigen Reihenfolge

Die Resident Evil-Filmreihe folgt zwei Hauptsträngen: den Realfilmen mit Milla Jovovich und den animierten Adaptionen, die auf den Videospielen basieren.

Die Filme in der richtigen Reihenfolge anzusehen, hilft, die Charakterentwicklung und den Handlungsverlauf zu verstehen:

  • Resident Evil (2002): Einführung von Alice und dem Hive der Umbrella Corporation.
  • Resident Evil: Apocalypse (2004): Ausweitung des Zombie-Ausbruchs in Raccoon City.
  • Resident Evil: Extinction (2007): Alice schließt sich den Überlebenden in einer postapokalyptischen Welt an.
  • Resident Evil: Afterlife (2010): Beginn der finalen Trilogie in 3D-Action.
  • Resident Evil: Retribution (2012): Präsentation der globalen Experimente von Umbrella.
  • Resident Evil: The Final Chapter (2016): Abschluss von Alices Geschichte.

Resident Evil (2002): Einführung von Alice und dem Umbrella-Konzern

Der erste Resident Evil-Film stellt Alice vor, eine Frau, die ohne Erinnerung an ihre Vergangenheit im geheimen unterirdischen Hive des Umbrella-Konzerns erwacht.

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Während Zombies und mutierte Kreaturen ihr Überleben bedrohen, schließt sich Alice mit einer Gruppe Überlebender zusammen, um tödliche Fallen zu überwinden und Umbrellas finstere Experimente aufzudecken.

Damit ist der Grundstein für die Filmreihe gelegt.

Resident Evil: Apocalypse (2004): Ausweitung des Zombie-Ausbruchs in Raccoon City

In Resident Evil: Apocalypse breitet sich das T-Virus in Raccoon City aus und verwandelt Zivilisten in Zombies.

Alice verbündet sich mit Jill Valentine und Carlos Olivera, um die Verwüstung der Stadt zu überleben.

Der Film erkundet die Welt jenseits des Hive, zeigt die skrupellosen Experimente des Umbrella-Konzerns und verdeutlicht das wachsende Ausmaß der Zombie-Apokalypse, die die Menschheit bedroht.

Resident Evil: Extinction (2007): Alice schließt sich Überlebenden in einer postapokalyptischen Welt an

In Resident Evil: Extinction reist Alice durch eine verlassene, vom T-Virus verseuchte Wüste. Sie trifft auf eine Gruppe Überlebender, darunter Claire Redfield, während die Welt im Zombie-Chaos versinkt.

Alices Kräfte entwickeln sich weiter, und der Film verbindet postapokalyptische Action mit Survival-Horror und beleuchtet den Kampf gegen Umbrellas unerbittliche Verfolgung sowie die anhaltende Bedrohung durch die globale Infektion.

Resident Evil: Afterlife (2010): Der Auftakt der finalen Trilogie in 3D-Action

In Resident Evil: Afterlife beginnt die finale Trilogie mit atemberaubender 3D-Grafik.

Alice setzt ihren Kampf gegen Umbrella fort, durchquert gefährliche Gebiete und stellt sich übermächtigen Gegnern.

Zu den Schlüsselszenen gehören dramatische Kämpfe an Bord des Raumschiffs Arcadia, die Einführung neuer Charaktere und spannende Cliffhanger, die Zeitlupen-Action mit intensiver Spannung verbinden.

Resident Evil: Retribution (2012): Umbrellas globale Experimente

Resident Evil: Retribution erweitert die Reihe global, indem Umbrella seine Experimente in verschiedenen Hightech-Umgebungen testet.

Alice muss sich ausgeklügelten Fallen stellen und auf geklonte Gegner treffen, während sie versucht, Überlebende zu retten.

Der Film besticht durch dynamische Actionsequenzen, eine starke weibliche Besetzung und kreatives Setdesign, das Videospiel-Elemente mit filmischem Flair verbindet und so die Spannung steigert.

Resident Evil: The Final Chapter (2016): Alices Geschichte findet ihren Abschluss

Resident Evil: The Final Chapter beendet Alices Reise. Sie kehrt nach Raccoon City zurück, um sich Umbrellas ultimativer Bedrohung zu stellen und verborgene Wahrheiten aufzudecken.

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Der Film setzt auf unerbittliche Action, riskante Kämpfe und unerwartete Wendungen, wobei der schnelle Schnitt die Erzählung mitunter beeinträchtigt.

Trotz kleinerer Schwächen bietet er einen fulminanten Abschluss der legendären Zombie-Saga.

Animierte Resident Evil-Filme

Die animierten Filme bieten eine engere Verbindung zur Videospielhandlung und konzentrieren sich auf Charaktere wie Leon Kennedy, Claire Redfield und Chris Redfield. Sie bieten eigenständige Abenteuer, die jedoch durch das Wissen um die Spielhandlung bereichert werden.

Die animierten Filme in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung sind:

  • Resident Evil: Degeneration (2008) – Spielt nach Resident Evil 4
  • Resident Evil: Damnation (2012) – Spielt nach Resident Evil 5
  • Resident Evil: Vendetta (2017) – Spielt nach Resident Evil 6
  • Resident Evil: Infinite Darkness (2021) – Spielt zwischen Resident Evil 4 und Resident Evil 5

Diese Filme sind ideal für Fans, die bekannte Spielcharaktere in animierten Geschichten erleben und gleichzeitig den Einfluss der Umbrella Corporation auf die Welt erkunden möchten.

Resident Evil: Degeneration (2008)

In Resident Evil: Degeneration kämpfen Leon Kennedy und Claire Redfield gegen einen T-Virus-Ausbruch an einem Flughafen.

Der Film vereint Action und Spannung und schlägt die Brücke zwischen den Videospielen.

Resident Evil: Damnation (2012)

In Resident Evil: Damnation untersucht Leon Kennedy bioorganische Waffen in einem vom Krieg zerrütteten osteuropäischen Land.

Der Film beleuchtet den finsteren Einfluss der Umbrella Corporation und bietet intensive Actionsequenzen, die an die Spiele erinnern.

Resident Evil: Vendetta (2017)

In Resident Evil: Vendetta versuchen Chris Redfield, Leon Kennedy und Rebecca Chambers, eine Virusbedrohung in New York City aufzuhalten.

Der Film bietet rasante Action, Spannung und starke Verbindungen zur Spielhandlung.

Resident Evil: Infinite Darkness (2021)

Resident Evil: Infinite Darkness erkundet eine politische Verschwörung, die mit einem Zombie-Ausbruch verwoben ist.

Leon Kennedy und Claire Redfield decken die verborgenen Machenschaften der Umbrella Corporation auf, die zwischen den Ereignissen von Resident Evil 4 und Resident Evil 5 angesiedelt sind.

Das Live-Action-Reboot von 2021

Im November 2021 kehrte die Reihe mit „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ zurück, einem Live-Action-Reboot unter der Regie von Johannes Roberts.

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Der Film adaptiert die Handlungsstränge der ersten beiden Videospiele und zeigt Kaya Scodelario und Avan Jogia in den Hauptrollen.

Anders als die Filme mit Milla Jovovich orientiert sich das Reboot eng an der Originalhandlung der Spiele.

Die Zukunft des Reboots ist ungewiss, da weder Fortsetzungen noch eine Erweiterung der Reihe bestätigt wurden. Die von Netflix geplante Live-Action-Serie zum Reboot wurde, ähnlich wie die Animationsserie „Infinite Darkness“, eingestellt.

Kritiken und Highlights

Die Resident Evil-Filmreihe erhielt gemischte Kritiken, erfreut sich aber aufgrund ihrer packenden Action und der Zombie-Sequenzen weiterhin großer Beliebtheit bei den Fans.

Der erste Film wird für die Einführung von Alice und den Spannungsaufbau im Hive gelobt, während Apocalypse das Chaos in Raccoon City ausweitet, allerdings mit einem eher B-Movie-Charme.

Extinction erkundet eine postapokalyptische Welt und zeigt Alices wachsende Kräfte, während Afterlife mit 3D-Grafik und actionreichen Szenen beeindruckt.

Retribution sticht durch kreative Kampfszenen und starke weibliche Charaktere hervor, während The Final Chapter trotz übermäßiger Kürzungen einen fulminanten Abschluss bietet. Insgesamt wird die Filmreihe für ihre beste Unterhaltung und ikonischen Actionmomente gefeiert.

In welcher Reihenfolge sollte man die Resident Evil-Realfilme sehen?

Beginnen Sie mit Resident Evil (2002) und schauen Sie sich dann Apocalypse (2004), Extinction (2007), Afterlife (2010), Retribution (2012) und schließlich The Final Chapter (2016) an.

Haben die animierten Resident Evil-Filme einen Bezug zu den Spielen?

Ja, die Animationsfilme – Degeneration, Damnation, Vendetta und Infinite Darkness – greifen Charaktere aus den Videospielen auf und erzählen von Ereignissen, die zwischen den Hauptspielen stattfinden.

Kann man den Reboot-Film unabhängig davon sehen?

Absolut. Resident Evil: Welcome to Raccoon City (2021) erzählt die Geschichte der ersten beiden Videospiele nach und setzt keine Vorkenntnisse der anderen Filme voraus.

Die Resident Evil-Filme sind in erster Linie auf Unterhaltung und weniger auf Kritikerlob ausgelegt.

Milla Jovovichs Darstellung der Alice bildet ein unvergessliches Herzstück und macht die Filme trotz gelegentlicher Logiklücken fesselnd.

Obwohl die Reihe nicht durchgehend gleichbleibend ist, bleibt sie ein Meilenstein der Videospielverfilmungen und des Zombie-Actionkinos, wobei die Teile 1 und 5 besonders hervorstechen.

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