Wencke Myhre Ehepartner

Wencke Myhre, eine gefeierte norwegische Popsängerin und Schauspielerin, hatte neben ihrer glanzvollen Karriere ein reiches und facettenreiches Privatleben.

NameWencke Myhre
Wencke Myhre EhepartnerAnders Eljas

Ihre Liebesbeziehungen haben ihren Lebensweg maßgeblich beeinflusst. Myhres erste Ehe war mit dem dänischen Zahnarzt Torben Friis-Møller, mit dem sie drei Kinder hatte.

Danach heiratete sie den Regisseur Michael Pfleghar, dessen tragischer Tod 1991 eine tiefgreifende Zeit ihres Lebens markierte.

Ihre dritte Ehe war mit dem Hotelier Arthur Buchardt. In ihrem Privat- und Berufsleben hat Myhre sowohl Erfolge als auch Herausforderungen gemeistert, wobei ihre Beziehungen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung ihrer bemerkenswerten Geschichte spielten.

Wencke Myhre Ehepartner

Wencke Myhres Privatleben war von drei bedeutenden Ehen geprägt. Ihr erster Ehemann, der dänische Zahnarzt Torben Friis-Møller, war der Vater ihrer drei Kinder: Kim, Dan und Fam.

Die Ehe ging in die Brüche und Myhre heiratete 1980 den Regisseur Michael Pfleghar.

Ihre Beziehung wurde durch Pfleghars tragischen Selbstmord 1991 schwer beeinträchtigt, sodass Myhre ihren gemeinsamen Sohn Michael großziehen musste, der ebenfalls in der Unterhaltungsbranche tätig war.

Wencke Myhre Ehepartner

Ihre dritte Ehe war mit dem Hotelier Arthur Buchardt, die bis 1999 hielt. Derzeit ist Myhre mit dem Musiker Anders Eljas liiert, was ein Leben widerspiegelt, das sowohl durch persönliche als auch berufliche Erfahrungen bereichert wurde.

Frühe Jahre und erste Erfolge (1954–1964)

Wencke Myhres Reise ins Rampenlicht begann 1954, als sie ihren ersten öffentlichen Auftritt in Oslo zusammen mit ihrem Vater Kjell und ihrem Bruder Reidar hatte.

Ihr frühes Talent zeigte sich, als sie 1960 den ersten Preis beim Chat Noir-Talentwettbewerb in Oslo gewann.

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Dieser Erfolg brachte ihr an ihrem 13. Geburtstag einen Plattenvertrag mit dem Komponisten und Produzenten Arne Bendiksen ein.

Ihr Fernsehdebüt gab sie nur ein Jahr später in der NRK-Sendung En runde på Rondo, und 1963 gab sie ihr Filmdebüt in Elskere (Die Liebenden).

1964 erlangte sie in Deutschland Aufmerksamkeit, gab ihr Debüt in der beliebten Vorabendsendung Aktuelle Schaubude und veröffentlichte ihre erste deutsche Schallplatte, Hey, wissen ihr schon meinen Peter?

Ihre erste Goldene Schallplatte erhielt sie mit dem Lied Gi meg en Cowboy til mann (Ich will einen Cowboy als Mann), das bereits von Gitte Hænning auf Deutsch vorgetragen worden war.

Im selben Jahr war Myhre maßgeblich an einer Spendenaktion zur Eröffnung eines Kinderkrankenhauses in Gaza beteiligt, wo sie ihren ersten Ehemann Torben Friis-Møller kennenlernte.

Durchbruch als Popsängerin (1965–1977)

1965 erreichte Myhre bedeutende Meilensteine: Sie gewann das Internationale Hitfestival des Baltikums in Rostock und sicherte sich mit Sprich nicht drüber den zweiten Platz beim renommierten Hitfestival in Baden-Baden.

Ihr Durchbruch auf dem deutschen Hitmarkt gelang ihr 1966 mit dem Lied Beiß nicht gleich in jedem Apfel, und im selben Jahr erschien ihre deutschsprachige Debüt-LP mit dem Titel Wencke Myhre.

Während der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1966 steuerte Myhre den offiziellen WM-Song Vinter og sne (deutsch: „Winter und Schnee“) bei.

Durchbruch als Popsängerin (1965–1977)

Ihre Popularität stieg in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren sprunghaft an, was ihr mehrere Bravo Ottos einbrachte und sie zu einem häufigen Gast in deutschen Musikshows im Fernsehen machte.

1970 übernahm sie eine Hauptrolle im Spielfilm Unsere Pauker gehen in die Luft.

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Vier Jahre später startete sie ihre eigene Fernsehshow im ZDF, Das ist meine Welt, die gut ankam und am 29. Januar 1976 eine Einschaltquote von 54 % erreichte. Myhre wurde 1977 als beliebtester weiblicher Showstar mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet.

Weitere Karriereentwicklungen (seit 2004)

Von 2004 bis Ende 2007 tourte Myhre mit den skandinavischen Popstars Gitte Hænning und Siw Malmkvist in der Sendung Gitte, Wencke, Siw – Die Show durch Deutschland.

Die Tour war ein Erfolg, sie traten über 500 Mal in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf und die dazugehörige Live-CD erreichte die Top 100 der Charts. Das Trio erhielt für seine Bemühungen 2004 die Goldene Stimmgabel.

Im Januar 2009 nahm Myhre mit dem Lied Alt har en mening nå (Jetzt ergibt alles Sinn) am zweiten Halbfinale des norwegischen Melodi Grand Prix teil, kam jedoch nicht über die Vorrunde hinaus.

Ihr erstes Studioalbum seit acht Jahren, Eingeliebt, ausliebt, wurde im März 2010 veröffentlicht.

Weitere Karriereentwicklungen (seit 2004)

Der 1. Juni 2011 markierte einen bedeutenden Meilenstein, als Rockheim, das norwegische Nationalmuseum für Rock und Pop in Trondheim, eine Ausstellung mit dem Titel Wenches verden (Wenckes Welt) eröffnete und Myhre damit die erste Künstlerin war, die dort mit einer eigenen Ausstellung geehrt wurde.

Die Ausstellung wurde vom norwegischen König Harald V. und Königin Sonja eröffnet.

Im Februar 2014 feierte Myhre ihr 60-jähriges Bühnenjubiläum mit einer ausverkauften Vorstellung in Drammen bei Oslo. 2019 trat sie im ZDF-Weihnachtsfilm Weihnachten im Schnee auf und spielte neben Katharina Schüttler und Ulrike Kriener.

Im November 2021 wurde Myhre von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz verliehen, in Anerkennung ihres Beitrags zur Vermittlung norwegischer und deutscher Kulturen und ihres Einsatzes für die Aufklärung über Brustkrebs.

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Privatleben

Wencke Myhres Privatleben umfasst drei Ehen. Aus ihrer ersten Ehe mit dem dänischen Zahnarzt Torben Friis-Møller gingen drei Kinder hervor: Kim (geb. 1971), Dan (geb. 1973) und Fam (geb. 1975).

Privatleben

Von 1980 bis zu seinem Selbstmord 1991 war sie mit dem Regisseur Michael Pfleghar verheiratet; ihr Sohn Michael, geboren 1982, ist ebenfalls im Showgeschäft tätig. Von 1995 bis 1999 war sie mit dem Hotelier Arthur Buchardt verheiratet.

Derzeit ist Myhre mit dem Musiker Anders Eljas liiert.

Im August 2010 gab Myhre öffentlich ihren Kampf gegen Brustkrebs bekannt. Ihre Autobiografie „Die Wencke“ wurde 2013 im Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag veröffentlicht.

Wencke Myhres Karriere ist ein Beweis für ihr bemerkenswertes Talent und ihre anhaltende Anziehungskraft in vielen Kulturen und Sprachen.

Von ihren frühen Erfolgen in Norwegen bis zu ihren bedeutenden Beiträgen zur deutschen Musikszene und darüber hinaus hat Myhre die Welt der Unterhaltung unauslöschlich geprägt.

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