Wie sicher ist Gaming für Kinder und Jugendliche?

Gaming und Videospiele sind vor allem ein Gut der Unterhaltung. Sie helfen uns dabei, vom Alltagsstress abschalten und in eine neue, meist surreale Welt eintauchen zu können.

Obwohl die Spiele ähnlich wie Slots bei VulkanVegas mit der spaßigen Zeit einige Argumente zur Nutzung haben, gibt es vor allem in Bezug auf Kinder und Jugendliche immer wieder kritische Stimmen. Doch wie sicher ist das Gaming für Kinder wirklich? Wir haben uns der Frage angenommen und bemühen uns um Aufklärung!

Videospiele sind für Kinder gedacht – Oder etwa doch nicht?

Die Zielgruppe von Videospielen ist bei den meisten Genres eindeutig. Natürlich ist es nicht verwerflich, auch als Erwachsener hin und wieder die Freizeit mit virtuellen Spielen zu verbringen, dennoch richten sich die meisten Spiele mit ihrer Aufmachung durchaus an Kinder und Jugendliche.

Auch der Faktor der Zeit, die der jeweiligen Person für die Nutzung entsprechender Inhalte zur Verfügung steht, zeigt, dass es häufig Personen unter 18 Jahren sind, die online in virtuelle Welten eintauchen.

An sich ist die Tatsache, dass die Zielgruppe vor allem Heranwachsende beinhaltet, eigentlich nicht problematisch. Mit einem Blick auf die Inhalte der beliebtesten Spiele wendet sich das Blatt jedoch relativ schnell.

Schließlich sind es nicht selten Spiele wie Shooter oder Games mit anderen polarisierenden Szenarien, welche große Beliebtheit erlangen können. Zu derzeit beliebten Spielen, in denen Gewalt thematisiert wird, zählen unter anderem:

  • Call of Duty
  • Grand Theft Auto
  • Battlefield
  • Rainbow Six Siege

Kritik an Inhalt vieler Videospiele

Immer wieder entstehen hitzige Diskussionen rund um einige Genres der Videospielbranche. In Anbetracht der primären Zielgruppe sehen sich viele Kritiker nämlich nicht mit dem aus ihrer Sicht hohen Maß an Gewalt und anderen problematischen Inhalte zufrieden.

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Zwar sind die meisten Spiele zwar passend zu ihrem Inhalt an bestimmte Altersgruppen gerichtet, wirkliche Kontrollen finden hier jedoch nicht statt. Wer sich mit der Thematik beschäftigt weiß, dass immer wieder Kinder und Jugendliche in den Besitz von Spielen gelangen, die eigentlich nicht für ihr Alter vorgesehen sind.

Inhalt nur Mittel zum Zweck

Bei all der Kritik rund um die aufgrund von problematischen Faktoren wie Gewalt oder Sexualisierung häufig kontroversen Inhalte muss jedoch bedacht werden, dass diese Inhalte meist nur Mittel zum Zweck sind.

Das eigentliche Ziel der Videospiele besteht nämlich nicht aus dem Vermitteln dieser meist kritischen Werte, sondern darin, die eigene Taktik auf dem Schlachtfeld so gut wie möglich an den Gegner anpassen zu können.

Die Szenarien, in denen Spiele wie Counter Strike oder Call of Duty spielen, könnten also – auf Kosten der Spannung – auch durch ganz andere Themen ausgetauscht werden.

Obwohl die Taktik und das gemeinsame Miteinander mit den eigenen Teamkollegen im Vordergrund steht, hat sich über die Jahre hinweg das Schlachtfeld als perfekte Kulisse für Videospiele aus diesem Genre herauskristallisiert.

Soziale Isolation als großes Problem

Ein wichtiger Punkt, der von meist branchenfremden Kritikern häufig außer Acht gelassen wird, ist die Tatsache, dass Videospiele durchaus zu Folgen im sozialen Verhalten der Nutzer führen können.

Somit ist die meist vorgeschobene “Ballerei” gar nicht das größte Risiko für Kinder und Jugendliche im Bereich der virtuellen Spiele, vielmehr sind es die sozialen Begleiterscheinungen, die Experten Sorge bereiten.

Schließlich arbeiten viele Spiele mit Mechaniken, die ihre Nutzer in eine Art Sucht verfallen lassen können. Da immer mehr Fortschritt im Spiel erzielt werden soll, vernachlässigen einige Spieler dabei die reale Welt.

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Die Folgen davon sind beispielsweise ausbleibende Körperhygiene, mangelnde soziale Interaktion sowie berufliche oder schulische Konsequenzen. Wichtig ist dabei zu erwähnen, dass nicht jeder Videospiel-Fan gleich in einen solchen Teufelskreis verfällt. Wie beim Roulette entscheidet hier oft der Zufall über das Schicksaal des Einzelnen.

Experten warnen vor einem Teufelskreis

Die Spirale, in die manche Nutzer dabei fallen, kann sehr herausfordernd sein. Schließlich entwickelt sich hieraus schnell ein Teufelskreis, der die Teilnahme am sozialen Leben von Zeit zu Zeit erschwert.

Mit zunehmender Obsession für ein Videospiel sinkt der persönliche Wert der Außenwelt, immer häufiger erfolgt somit die Flucht in die vermeintlich so vertraute virtuelle Welt.

Videospiele können ein Risiko für Kinder und Jugendliche darstellen

Wir können abschließend festhalten, dass Videospiele durchaus das Potential besitzen, ein Risiko für Kinder und Jugendliche darzustellen. Der eigentliche Kritikpunkt, der dabei immer wieder von kritischen Stimmen herangezogen wird, spielt dabei überraschenderweise jedoch nur eine vergleichsweise geringe Rolle.

Entgegen vieler Erwartungen sind es nämlich nicht die gewaltvollen oder anstößigen Szenen in Videospielen, die trotz Altersfreigabe ab 18 häufig auch von Kindern gespielt werden, sondern Faktoren der sozialen Entwicklung, welche als großes Gefahr angesehen werden können.

Somit ist es vergleichsweise unproblematisch, wenn Kinder und Jugendliche auf das virtuelle Schlachtfeld ziehen und mit virtuellen Waffen gegeneinander kämpfen. Dies haben Kinder bereits vor einigen Jahrzehnten in der analogen Welt mit Spielzeugpistolen getan.

Viel undurchsichtiger sind hingegen die Folgen auf sozialer Ebene. Schließlich bieten Videospiele den idealen Nährboden für soziale Unstimmigkeiten.

Eltern sind in der Verantwortung

Letztendlich obliegt es also den Eltern der Kinder und Jugendlichen, hier für entsprechende Prävention zu sorgen.

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Wichtig ist dabei, dass die Nutzer von Videospielen stets ausreichend Bezugspunkte zur realen Welt vorweisen und sich somit nur schwer in virtuellen Spielen verlieren können. Zwar gibt es Faktoren wie Altersfreigaben und andere Vorkehrungen, schlussendlich müssen die Eltern in diesem Punkt jedoch Verantwortung zeigen.

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