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Joaquin Phoenix Krankheit

Joaquin Phoenix’ intensive Hingabe an seine Rollen hat ihn oft an körperliche und emotionale Extreme getrieben, doch seine Erfahrungen während der Dreharbeiten zu „Joker“ waren besonders herausfordernd.

Für die Darstellung des geplagten Arthur Fleck durchlief Phoenix eine dramatische Transformation, die mit starkem Gewichtsverlust und tiefer psychischer Belastung einherging.

Dieser Prozess wirkte sich nicht nur auf seinen Körper aus, sondern forderte auch seine psychische Gesundheit stark heraus und führte dazu, dass er mit Gefühlen der Besessenheit, Verletzlichkeit und sogar einer Form psychischer Störung konfrontiert wurde.

Seine Offenheit über diese Kämpfe wirft ein Licht auf die anspruchsvolle Natur des Method Actings und die persönlichen Kosten, die hinter ikonischen Darstellungen stehen.

Joaquin Phoenix Krankheit

Joaquin Phoenix’ Vorbereitung auf „Joker“ war mit extremen physischen und psychischen Herausforderungen verbunden, die seine Gesundheit stark belasteten.

Als er über 25 Kilogramm abnahm, um den ausgemergelten Arthur Fleck zu verkörpern, erlebte Phoenix nicht nur körperliche Schwäche, sondern auch intensive psychische Belastungen.

Er gab zu, dass dieser drastische Gewichtsverlust zwanghaftes Verhalten und eine Art psychische Störung auslöste, wodurch er jede noch so kleine Veränderung in seinem Körper überempfindlich wahrnahm.

Der Druck, diesen fragilen Zustand aufrechtzuerhalten, führte zu Verletzlichkeit und emotionaler Instabilität und zeigte, wie stark die Rolle sein Wohlbefinden auch jenseits der Leinwand beeinflusste.

Joaquin Phoenix Joker Gewicht

Joaquin Phoenix’ Gewichtsverlust für Joker war eine der bemerkenswertesten Transformationen der jüngeren Filmgeschichte.

Um Arthur Flecks hageres und zerbrechliches Aussehen realistisch darzustellen, verlor Phoenix rund 25 Kilogramm (ca. 52 Pfund).

Diese drastische Reduktion wurde durch eine strenge und anspruchsvolle Diät erreicht, die ihn sichtlich abmagerte und dazu beitrug, die körperliche Verletzlichkeit der Figur einzufangen.

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Der deutliche Gewichtsverlust veränderte nicht nur sein Aussehen, sondern beeinflusste auch seine Bewegungen und verlieh Fleck eine einzigartige, fließende und beunruhigende Präsenz.

Phoenix’ Engagement für diese körperliche Transformation war entscheidend, um dem komplexen Charakter des Jokers Authentizität und Tiefe zu verleihen.

Die körperliche Transformation: Über 25 Kilo abnehmen

Um Arthur Fleck – den geplagten Mann, der zum Joker wird – authentisch zu verkörpern, unterzog sich Phoenix einer extremen Gewichtsabnahme.

Er verlor rund 25 Kilo und wirkte hager und ausgezehrt, was den Stress, die Erschöpfung und den sich verschlechternden Geisteszustand der Figur widerspiegelte.

Der drastische Gewichtsverlust diente nicht nur ästhetischen Zwecken. Phoenix enthüllte in Interviews, unter anderem mit Associated Press, dass die körperlichen Veränderungen ihn auf unerwartete Weise tief getroffen hatten.

Er beschrieb, wie er eine obsessive Beschäftigung mit jeder noch so kleinen Gewichtsschwankung entwickelte, was zu einer Art „Störung“ führte.

Er sagte: „Sobald man sein Zielgewicht erreicht hat, ändert sich alles. Man entwickelt eine Obsession mit selbst kleinsten Veränderungen der Körpermasse. Und man entwickelt wirklich so etwas wie eine Störung. Ich meine, es ist wild.“

Psychische Auswirkungen und Herausforderungen

Neben den körperlichen Belastungen forderte dieser Prozess auch eine schwere psychische Belastung für Phoenix. Er erklärte, er habe durch die Hungerkur Hungergefühle, Schwäche und Verletzlichkeit erwartet.

Was ihn jedoch überraschte, war ein überraschendes Gefühl körperlicher Geschmeidigkeit – er hatte das Gefühl, sein Körper könne sich auf eine Weise bewegen, wie er es noch nie zuvor getan hatte.

Dieses neue Bewusstsein für seine Körperlichkeit trug dazu bei, die Bewegungen des Jokers zu gestalten, die für die unheimliche und unberechenbare Persönlichkeit der Figur entscheidend sind.

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Phoenix sprach auch offen darüber, wie sich die Rolle während der Dreharbeiten auf seine Psyche auswirkte. Er gab zu: „Irgendwann wurde mir klar, dass all das einen psychisch belastete. Man fängt an, verrückt zu werden.“

Das ikonische Lachen des Jokers perfektionieren

Eines der bekanntesten Merkmale des Jokers ist sein schauriges Lachen, an dem Phoenix sorgfältig gearbeitet hat.

Regisseur Todd Phillips betonte, dass das Lachen der Figur nicht einzigartig ist – es variiert in Ton und Intention, darunter ein „leidendes Lachen“, ein „Jungenlachen“ und Momente „echter Freude“.

Phoenix übte Berichten zufolge monatelang allein verschiedene Laute des Lachens, bevor er sie Phillips vorlegte. Ziel war es, ein Lachen zu kreieren, das „fast schmerzhaft“ klingt und den inneren Kampf der Figur vermittelt.

Phillips erklärte: „Ich glaube, beim Joker ist es ein Teil von ihm, der einfach nur zum Vorschein kommen will. Wir alle haben eine Vorstellung von diesem Lachen, und jetzt fühlt es sich wie etwas völlig Neues an. Es war wirklich unangenehm, es richtig hinzubekommen. Es hat lange gedauert.“

Veröffentlichung und Vermächtnis

Joker kam am 10. Oktober 2019 in die deutschen Kinos und wurde weltweit schnell zu einem kulturellen Phänomen.

Joaquin Phoenix’ transformative Darstellung fesselte nicht nur das Publikum, sondern verdeutlichte auch die Opfer, die Schauspieler manchmal bringen, um komplexe Charaktere zum Leben zu erwecken.

Seine Darstellung verlieh dem Joker-Mythos neue Tiefe und Düsternis und brachte ihm viel Lob von Kritikern und einen Oscar als Bester Hauptdarsteller ein. Doch hinter den Kulissen war der Weg alles andere als einfach.

Leidete Joaquin Phoenix während der Dreharbeiten zu Joker an einer Krankheit?

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Während der Dreharbeiten zu Joker erlebte Joaquin Phoenix aufgrund des drastischen Gewichtsverlusts und des intensiven Eintauchens in seine Rolle erhebliche körperliche und psychische Belastungen. Er entwickelte zwanghaftes Verhalten und beschrieb eine Art psychische Störung, die mit seiner extremen Vorbereitung zusammenhing.

Wie viel Gewicht verlor Joaquin Phoenix für die Rolle?

Phoenix verlor über 25 Kilogramm (ca. 52 Pfund), um die ausgemergelte Figur Arthur Fleck authentisch darzustellen, was zu seinem zerbrechlichen und verletzlichen Aussehen auf der Leinwand beitrug.

Joaquin Phoenix’ Kampf mit der Krankheit während „Joker“ verdeutlicht die hohen körperlichen und geistigen Anforderungen, denen Schauspieler ausgesetzt sind.

Seine Erfahrung offenbart die persönlichen Opfer, die hinter kraftvollen Darbietungen stecken, und unterstreicht den schmalen Grat zwischen Hingabe und Gesundheitsrisiko.

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